Rezension

Die stille Bestie

Die stille Bestie
von Chris Carter

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:
Robert Hunter will endlich seinen wohlverdienten Urlaub antreten. Doch dann wird er von dem FBI um Hilfe gebeten. Sein früherer Freund Lucien Folter wurde mit Leichenteilen in seinem Fahrzeug entdeckt. Aber er redet nicht mit den FBI-Agenten über die Hintergründe. Der einzige Mensch, mit dem er reden will, ist Robert Hunter. Robert ist bereit, sich mit Lucien zu unterhalten. Er glaubt ihm, als dieser sagt, er sei ein Opfer der Umstände und habe nichts mit den Morden zu tun. Robert macht sich mit einigen FBI-Agenten auf den Weg, um die Beweise für Luciens Unschuld zu finden. Doch was sie finden, lässt ihnen den Atem stocken. Plötzlich stellt sich die Frage, ob Lucien tatsächlich unschuldig ist oder ob er ein psychopathischer Serienmörder ist. Zusammen mit Agentin Taylor versucht Hunter die Wahrheit heraus zu finden.

Meine Meinung:
Schon der Anfang des Buches ist mega spannend. Als dann klar wird, was hinter Lucien Folter und den Taten wirklich steckt, wurde mir ganz anders. Die diversen Taten werden detailliert und grausam beschrieben. Sie spielten sich direkt in meinem Kopf ab und ich bekam teilweise eine Gänsehaut. Kaum ein anderer Schriftsteller außer Chris Carter bekommt das so hin! Genau so soll ein Thriller meiner Meinung nach sein! Ich konnte das Buch gar nicht schnell genug fertig lesen. Die 443 Seiten hatten keinerlei Längen und ich war immerzu in der Geschichte drin. Auch von Robert Hunters Privatleben erfährt der Leser einiges, was ihn menschlich werden lässt. Robert Hunter wird mir mit jedem Roman immer noch mehr sympathisch. Der Schreibstil von Chris Carter ist einfach toll und lebendig. Der Titel des Romans ist passend gewählt und die Umschlaggestaltung ist sehr ansprechend. Ich vergebe grandiose 5 Sterne und warte schon sehnsüchtig auf den nächsten Roman von Chris Carter.