Rezension

Die stille Welt

Die stille Welt - Vera Hallström

Die stille Welt
von Vera Hallström

Gute Idee mit Potential

"Für die junge, zielstrebige Linda könnte es fast nicht besser laufen. Sie hat Erfolg im Beruf, verdient gut, besitzt zwei Häuser und ist verlobt.
Bis zu dem Tag, an dem sie von einem Auto angefahren wird.

Zumindest glaubt sie, sich daran zu erinnern, einen Unfall gehabt zu haben.

Doch als sie kurz darauf in dem Haus aufwacht, in dem sie aufgewachsen ist und welches sie nach dem Tod ihrer Eltern übernommen hat, muss sie feststellen, dass keinerlei Spuren des Unfalls vorhanden sind. War das ganze nur ein Traum? Leider muss sie bald feststellen, dass nicht nur an dem Haus, sondern an der gesamten Umgebung etwas nicht zu stimmen scheint..." - soweit der Klappentext.

Vera Hallström, Jahrgang 1996, entdeckte früh ihre Begeisterung für das Lesen und Schreiben. 2017 wurden ihre ersten beiden Kurzromane über die Self Publishing-Plattform BookRix, "Unter diesem Himmel" und "Die stille Welt" veröffentlicht.

Das Cover zeigt eine junge Frau mit einem Buch in der Hand. Sie sieht etwas verloren aus, möglicherweise habe ich diesen Eindruck nach dem Lesen gewonnen.

Diese kurze Geschichte (ca. 30 Seiten) wird aus Lindas Perspektive und der ihres Verlobten Stephen erzählt.

Auf diesen wenigen Seiten können die Charaktere nur angerissen werden, wirklich in die Tiefe geht die Autorin nicht. Die zugrunde liegende Idee gefällt mir sehr gut. Ich bin sicher, sie kann zu einem Roman ausgebaut werden.

Fazit: Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, denn die Geschichte regt zum Nachdenken an.