Rezension

Die Story gut, die Bezeichnungen....

Oksa Pollock - Die Unverhoffte - Anne Plichota, Cendrine Wolf

Oksa Pollock - Die Unverhoffte
von Anne Plichota Cendrine Wolf

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:
Oksa war so froh als ihr bester Freund Gus auch von Paris nach London gezogen ist. Gus war seid Ewigkeiten ihr bester Freund, er wurde von seinen Eltern adoptiert und kommt eigentlich aus Asien. Oksa wohnt mit ihrer Großmutter Dragomira Pollock, ihrem Vater Pavel Pollock und ihrer Mutter Marie Pollock in einem Haus am Bigtoe Square. Sie sind überstürzt nach London und ihr Vater und Gus Vater eröffnen nun ein Restaurant. Sie ist froh das Gus zusammen mit ihr in eine Klasse und sie lernt auch neue Freunde kennen, sie ihr helfen sich vor ihrem Klassenlehrer zu wehren. Ihr Klassenlehrer ist McGrew und er ist gleichzeitig Mathematik-.Physik- und Chemielehrer. Auch hat sie mit einem Neuntklässler eine unschöne Begegnung.
Ein Traum, ist am morgen wahr und auch andere Veränderungen bemerkt sie. Und dann nachdem sie ihrer Oma ihr Mal auf dem Bauch zeigt, erfährt sie was das alles soll und wer sie ist. Ihre Ausbildung beginnt sofort und sie bemerkt das auch ihr Lehrer irgendwas damit zutun hat. Und nicht nur Oksa erfährt von Familiengeheimnissen...

Ich denke über das Buch:
Es war das erste Buch seit langen, was nicht ab meinem Alter weshalb ich es an manchen Stellen sehr kindisch fand. Insgesamt ist es aber sehr gut, vorallem für Personen die noch nicht von erwachsenen Bücher geschädigt sind. Man muss sich eben nur in die richtige Sichtweise begeben.

Das Cover finde ich passt ziemlich gut zum Buch, vorne ist Oksa mit einem Feuerball in der Hand auf einem blauen Hintergrund. Statt dem blauen Hintergrund hätte ich roten passender gefunden, aber vielleicht ist blau nicht so agressiv wie rot. Oksa hat ihre Schuluniform an, was ich finde gut passt. Nur vom Feuerball hätte ich mir überhalb der Hand gewünscht, weil sonst würde sie sich ja selber verbrennen?

Dieses Buch ist hauptsächlich aus der "Er-Sicht" von Oksa geschrieben, ab und zu wechselt es in ihre Großmutter oder einen bestimmten Mann. Dies ist manchmal verwirrend weil man auch bei jedem die Gedanken kennt und deswegen in der "Ich-Sicht" sind. Auch hier fällt man deswegen manchmal auch aus der Geschichte, doch es hält sich in Grenzen.

Oksa Charakter ist ziemlich ausgefeilt, sie tut immer was sie für richtig hält, sie regt sich schnell und strark auf und sie handelt oft ohne nachzudenken. Sie kann sich deswegen nicht oft zusammen reißen und benutz ihre Gaben.Auch neu erworbene Fähigkeiten müssen immer sofort ausprobiert werden. Sie hat die Angewohnheit hat Türen zu lauschen, was vielleicht daher kommt das ihr immer nur das nötige erklärt wird und ihr Wissendurst nicht gestillt ist. Auch schliest sie dann die schlimmsten Schlüsse, auf die sonst nie jemand kommen würde. Ihr bester Freund Gus ist der Ausgleich dazu, er ist ruhig und denkt nach bevor er handelt. Doch er fühlt sich auch nicht gut, weil er keine Gabe hat wie Oksa oder auch seine Eltern. Er denkt sie wird in bald hängen lassen und sich nur noch mit ihren Fähigkeiten beschäftigen und dennen die auch welche haben. Doch auch in ihm schlumerd eine gute Fähigkeit. Die Charakter sind gut dargestellt und sollen sich ergenzen so das durch mehrere Personen die perfekt Mischung von Charakteren entsteht.

Die Geschichte selbst ist einfach gehalten aber sehr kopliziert. Viele vergleichen es mit Harry Potter was ich finde überhaupt nicht passt. Soetwas wie diese Geschichte habe ich persöhnlich noch nie gelesen, auch wenn manche Tierchen vielleicht ursprünglich aus Harry Potter kommen. Die Tiere und "lebenden" Pflanzen in diesem Buch sind genial und ihre Ausdrucksweise ist einfach nur köstlich. Man kann diese Tiere einfach nur mögen.Besonders die erfinderischen Plemplems haben es mir angetan.
Die Namen um Edifa fand ich einbisschen einfallslos und man stolpert immer darüber, z.B. die Rette-sich-wer-kann das ist eine Gruppe die geflüchtet ist. Auch ein paar andere Namen find ich einfach nur doof und ich finde die Autorinen hätten sich eigene Begriffe dafür ausdenken können.

Das Buch beendet nicht den Sinn der Unverhofften, sondern es wird nur ein Feind vernichtet. So läst das Buch noch vieles offen wie die Gruppe Rette-sich-wer-kann nach Edifa zurückkehrt und dort wiedre alles in Ordnug bringen. Der nächste Band heißt Oksa Pollock Die Entschwundene und ich glaube es werden weitere Folgen.