Die Stunde zwischen Tag und Nacht
Bewertet mit 4 Sternen
Die Werke der verstorbenen Künstlerin Vanessa Chapman werden noch immer in renommierten Häusern ausgestellt. Bis das Tate Modern Museum den Hinweis eines britischen Antropologen erhält, in einem Kunstwerk sei ein menschlicher Knochen verarbeitet. Der Kurator, James Becker begibt sich auf Spurensuche. Chapman lebte auf der abgelegenen Gezeiteninsel Eris Island dort trifft er auf die Nachlassverwalterin Grace und so manch dunkles Geheimnis.
Die Geschichte ist sehr komplex mit vielen Wendungen und unterschiedlichen Themen. Die Spannung bleibt manches Mal auf der Strecke und das Buch hat auch einige Längen. Der Schreibstil ist gemischt mit Tagebucheinträgen und Zeitungsartikeln und etwas gewöhnungsbedürftig. Gut werden die Landschaften und Stimmungen beschrieben und manches Mal wäre etwas weniger mehr gewesen.