Rezension

Die Suche nach der Wahrheit

Die Frau, die nie fror - Elisabeth Elo

Die Frau, die nie fror
von Elisabeth Elo

Bewertet mit 2 Sternen

Nach einem Schiffsunglück überlebt Pirio stundenlang im eiskalten Wasser des Meeres, was sie zu lokaler Berühmtheit bringt und sogar die Navy auf den Plan ruft. Gleichzeitig taucht ein Mann auf, der behauptet von einer Versicherungsgesellschaft zu sein. Doch schnell wird klar, das etwas anderes hinter seinem Auftauchen steckt. Und Pirio macht sich auf die Suche nach der Wahrheit, denn das Unglück, bei dem ihr bester Freund starb, ist noch nicht aufgeklärt.

Obwohl ich Pirio interessant fand und sie und ihre Freundin sowie deren Sohn sehr gern durch das Buch begleitet habe, konnte mich die Geschichte nicht durchgehend fesseln. Ich fand es zu weit ausholend, bevor es auf den Punkt kam, was mir das Folgen erschwerte. Das Buch ist aber auch witzig und anrührend, was vor allem an Noah, dem Patenkind Pirios liegt, der ein wirklich liebenswerter kleiner Kerl ist, der mit seiner alkoholkranken Mutter geschlagen ist.

Irgendwie werden zu viele Themen angeschnitten, die zum Teil zwar für Spannung sorgen, aber leider auch die Geschichte von einer Seite zur anderen zerren, was es irgendwie schwierig macht. Ich mochte das Buch nur bedingt, weshalb ich leider nur 2 von 5 Sternen geben kann!