Die Träumenden/ zwischen Traum und Wirklichkeit
Bewertet mit 5 Sternen
Zunächst einmal, ich fand die Sprache des Romans sehr angenehm, so kam ich schon in den ersten Seiten ( tief) ins Buch rein. Die Autorin benutzte eine ruhige unaufgeregte Sprache ,die gut zum Inhaltdes Buches passte. Auf der einen Seite verbreitete es eine bedrohliche Atmosphäre und auf der anderen Seite einen traumhaften , fast schwebenden Zustand. Der Inhalt beschäftigte sich über eine längere Zeit ,mit der Verbreitung der Krankheit, wurde aber nicht langweilig, da das Geschehen eng ,anhand gut herausgearbeteten Personen ,intensiv erzählt wurde. So intensiv, dass ich manchmal das Gefühl hatte , ich könnte mich selbst anstecken, ich wäre selbst in Gefahr. Zudem hatte ich seltsame Träume, bei denen ich die Atmosphäre des Roman bis in die Morgenstunden mitnahm.
Innerhalb des Buches konnte man sich auch nie hundertprozentig sicher sein ,was ist Traum und Wirklichkeit ist ,vor allem am Ende. Mir hat auch gefallen, dass die Autorin philosophische Fragen, von Philosophen verschiedenener Jahrhunderten, in Bezug auf das Träumen stellt,