Rezension

die Überlebenden

Die Überlebenden - Alexandra Bracken

Die Überlebenden
von Alexandra Bracken

Inhaltsangabe: Die Überlebenden ist eine Dystopie. In dieser Dystopie gibt es einen Virus an dem Kinder un Jugendlich sterben oder überleben, doch die, die überleben, bekommen besondere Fähigkeiten. Diese Fähigkeiten sind gefährlich und werden auch in Kategorien aufteilen. Die Kinder selbst werden wie Sträflinge behandelt und in einem Lager eingesperrt damit sie niemanden schaden können. Amerika geht zugrunde und es gibt viele illegale Organisationen, doch Ruby weiß nichts davon da sie von der Außenwelt isoliert ist und in einem solcher Lager lebt. Doch sie bekommt Hilfe von einer Frau, die sie befreien kann und Ruby muss sich nun wieder zurecht finden und gut überlegen, wen sie trauen kann und wen nicht.

 

 “ein guter erster Band in diese dystopische Trilogie”

Meine Meinung:

Mir fiel der Einstieg in die Geschichte wirklich schwer. Man erlebt Ruby in dem Lager und man weiß nicht wirklich warum sie eine “Grüne” ist und was ihre Fähigkeiten sind. Außerdem hat ich kein Bild zu der Außenwelt, doch je mehr die Geschichte voran geht, desto mehr konnte ich mir das alles vorstellen und desto besser hat es mir gefallen. Bei mir hat es aber erst ab der zweiten Hälfte des Buches “Klick” gemacht. Davor habe ich mich teilweise gelangweilt und das Buch ist wochenlange auf meinen Nachtkästchen gelegen. ^^

Die Überlebenden war dann aber doch eine richtig interessante Dystopie und ich finde, dass die Protagonisten Ruby eine sehr spannende Entwicklung durch macht. Ruby lernt wieder anderen Menschen zu vertrauen und besser mit ihren Fähigkeiten umzugehen. Ich fand die Autorin hat es wirklich geschafft den Lesern zu zeigen, wie schwer Ruby sich mit ihren Kräften tut und auch mit den Umgang mit Menschen. Man erfährt nach und nach was ihr in ihrer Vergangenheit zu gestoßen ist und ich fand es traurig, was sich da alles zu getragen hat. Die Rückblenden waren gut gemacht und die Beschreibung und Erklärung ihrer Fähigkeit auch.

Die Liebesgeschichte war nicht wirklich nach meinem Geschmack und ich fand einen anderen Protagonisten, der erst sehr spät im Buch dazukommt ist, interessanter, da er irgendwie ein richtiger Psychopath ist und man ihn nicht wirklich einschätzen kann.^^ Es wäre so schön gewesen, wenn Ruby sich in ihn verliebt hätte. Die Beziehung wäre spannend gewesen, aber das was wir bekommen haben, war auch ok. Ich versteh nur nicht warum alle Team Liam sind, ich wäre Team “Psychopath”. haha ;)

Das Ende wurde ja von vielen traurig und schlimm empfunden, aber ich fand es naja nicht so aufregend. Es war zwar gut gemacht das Ende, aber das war ja sowas von offensichtlich, dass das passieren würde! Wobei bevor das Ende war, gab es eine Stelle, wo ich schon total ausgezuckt bin, aber es war falscher Alarm.

Wie schon oben erwähnt fand ich, dass die erste Hälfte sehr trocken und langweilig war, aber die zweite Hälfte des Buches hat mich teilweise total umgehauen und konnte mich wirklich begeistern.

Mein Fazit:

Ein guter Einstieg in die Trilogie. Ich bin schon gespannt wie sich Ruby weiter entwickelt und wie sie ihre Fähigkeiten nun nutzen wird. Von mir gibt es 4 von 5 Herzen. Das Buch kann ich euch gerne weiter empfehlen, da es eine solide und gute Dystopie ist. :)