Rezension

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Die Unsterblichkeit

Smaragdgrün. Liebe geht durch alle Zeiten 03. - Kerstin Gier

Smaragdgrün. Liebe geht durch alle Zeiten 03.
von Kerstin Gier

Bewertet mit 5 Sternen

London 1912. Paul de Villiers wird bei einem Arzt verarztet. Bei seinem Kampf gegen die Männer der florentinischen Allianz wurde er  ziemlich verletzt. Gideon hatte ihm noch das Leben gerettet.  Paul schlief ein. Und Lucy fragte den Arzt, was er ihm gegeben habe. Nur ein paar Tropfen Morphiumtinktur, ganz harmlos, meinte dieser. Und Lucy schrie auf.

Gwendolyn träumte von einem Mann, der sie umbringen wollte. Gerade als es soweit war, fuhr sie hoch. Mit Gideon lag Gwendolyn verquer seit er ihr seine Freundschaft angeboten hatte. Freundschaft! Wo sie ihn doch liebte. Nachdem sie den Code entschlüsselt hatten, wussten sie, dass in ihrem Haus etwas verborgen war. Doch was? Der Butler Herr Bernhard half ihnen die Wand zu öffnen und sie fanden eine Truhe. Der Schlüssel, den Gwen ihrer Freundin Lesly aus der Vergangenheit mitgebracht hatte passte sogar in das Schloss. In der Truhe fanden sie einen Chronografen. So hatte jetzt Gwen ihren eigenen. Doch Charlotte war misstrauisch geworden. Und verpetzte Gwen bei der Loge. Die holten die Truhe ab, doch als sie sie öffneten, machten sie lange Gesichter. Doch Charlotte gab nicht auf…

Gwenn hatte eine Heidenangst vor dem Ball bei dem Grafen, zumal sie vorher nochmal mit ihren Grandpa reden wollte. Sie behauptete sie sei krank, und seltsamerweise bestätigte ihr Dr. White, der Arzt in der Loge, dass es so sei. So konnte sie vor dem Ball noch ein paar Dinge erledigen. Was auf dem Ball, bzw. kurz vor ihrem Rücksprung dann geschah, ja das sollte der Leser selbst lesen.

Das Buch knüpft wieder nahtlos an der vorherigen Band an. Dass der Graf ein Gauner ist, müsste jeder Leser jetzt eigentlich wissen. Und um seinen Machenschaften zu entkommen schmieden die beiden einen Plan…

Das Buch ließ sich – wie die Vorgängerbände – leicht und flüssig lesen. Ich habe mit Gwendolyn Angst vor dem Grafen gehabt, habe mit ihr versucht, Gideon zu überzeugen.  Ich habe mit ihr gelitten, als sie glaubte, dass Gideon sie doch nicht liebt und ich war mit ihr glücklich als das Gegenteil der Fall war. Ich konnte mich total in die Protagonisten hineinversetzen.  Kerstin Gier schreibt gut verständlich, keine komplizierten Sätze, bei welchen man sich fragen müsste, was die Autorin das gerade meint. Das Buch hat mir hervorragend gefallen und es gibt eine klare Kaufempfehlung von mir.