Rezension

Die Unsterblichkeit ist nicht immer schön…

Der Magier von London - Benedict Jacka

Der Magier von London
von Benedict Jacka

Bewertet mit 4 Sternen

Alex Verus ist zurück! Nach nicht allzu langer Verschnaufpause ist das nächste Abenteuer in Sicht und diesmal hat Alex es mit besonders alten Magiern zutun. Besonders sein Lehrling Luna und ihre Freunde sind diesmal in Gefahr.

Nach einem ruhigen Anfang geht es recht schnell wieder actionreich zu bei Alex. Er erhält eine Einladung und spürt danach, dass etwas nicht stimmt. Ihr kennt ihn ja, er muss dem nachgehen und rettet dabei ein besonderes Leben. Nachdem nun schon so viele Lehrlinge aus dem Programm des Rates verschwunden sind, tritt man ihn heran und bittet um seine Mithilfe. Alles nicht neu bis dahin.

Im Mittelteil zieht es sich diesmal sehr stark, das hat mir nicht gefallen, weil ich anderes gewohnt bin von den beiden letzten Teilen. Doch die Entschädigung ist das letzte Viertel des Buches, denn es geht wirklich heiß her (im wahrsten Sinne des Wortes wird es hitzig/feurig). Tatsächlich musste ich mich zwischenzeitlich zwingen, eine Pause zu machen, weil es einfach so spannend war. Es ging um Leben und Tod und um 3 besondere Lehrlinge. Luna wächst über sich hinaus, woran Arachne nicht ganz unschuldig ist, und Alex schafft es auch diesmal wieder, uns zu überraschen. Ist er doch eigentlich kein Kampfmagier, schlägt er sich wiedermal mit Bravour, wenn auch nicht ganz geschmeidig *lach* Was das ganze allerdings mit Unsterblichkeit zutun hat, müsst ihr selbst herausfinden…

Alles in Allem wieder eine gelungene neue Story über Alex’s Leben und derer, die darin eine Rolle spielen. Ich hoffe sehr, dass wir Sonder, Luna und die anderen im nächsten Band wiedersehen. Freuen würde mich auch eine Reunion mit Starbreeze. Die Kleine war immer sehr erfrischend.