Rezension

Die Vernichteten

Die Vernichteten - Ursula Poznanski

Die Vernichteten
von Ursula Poznanski

Endlich ist der dritte Teil der Trilogie da und traurig, dass es schon zu Ende ist. 

Ria schafft es zurück zu den Dornen und muss von dort mit Tycho fliehen, da der Stamm in ihnen eine Bedrohung sehen, nur Zwei vom Stamm begleitet sie. So begeben sie sich auf die Flucht vor dem Stamm mit den schrecklichen Begleitern von Wölfen und den Soldaten aus den Sphären, die immer noch nach Ria suchen.
Auf dieser Wanderschaft wird deutlich, wie stark Ria von den Anderen abhängig ist und trotz alledem nie den Mut verliert. Bald wird deutlich, dass die Sphären sich mit Waffen eindecken und auf einen Fehlern von Seitens der Außenbewohner warten.
In der Zeit, kämpft Ria mit ihren Kameraden gegen den Virus, der langsam hervortritt. 
Werden sie es schaffen, den Virus einzudämmen und die Menschen zusammen zu führen?

An eine Stelle im Buch habe ich mich gewundert, warum Ria unbedingt in der Sphäre ihre Freunde treffen wollte, anstatt sie nach draußen zu bitten, um das Serum zu verabreichen oder es der Ärztin mit zu geben. Das Ganze hat nur noch die Situation schwieriger und gefährlicher gemacht. 

Im Ganzen hat mir die Geschichte sehr gefallen, hätte aber gerne mehr gelesen, da doch vieles gekürzt wurde. 

Für jeden ein Muss, der mit der Trilogie begonnen hat, denn so werden die letzten Fragen beantwortet. Wie es aber danach weiter geht, liegt im Dunklen.