Rezension

Die vier Elemente

Die Donari
von Rebecca Heyn

Bewertet mit 3 Sternen

bekannte Elemente, teilweise überdramatisiert

Story:

Die Geschichte spielt in einem eher mittelalterlichen Setting. In der Welt gibt es Donari, das sind Menschen die die Gabe haben eines des vier Elemente zu kontrollieren. Der Hauptcharakter ist ein Eisdonari und kann damit das Wasser beeinflussen. Sie soll eine Schule besuchen, um ihre Fähigkeiten auszubilden. Doch dann gerät die Welt in einen schrecklichen Krieg, der alles ändert. Es beginnt für unseren Hauptcharakter eine abenteuerlicher Reise.

Die Welt selbst ist wenig innovativ und hat Komponenten, die aus einem anderen Setting bereits bekannt sind.

Der Hauptcharakter handelt teilweise unlogisch und sorgt so für eine dramatischere Szene, als nötig gewesen wäre. Die Handlung fand ich wenig spannend, da mit der Herausgabe von einem großen Anteil der wichtigen Informationen bis zu einem der letzten Kapitel gewartet wurde.

Charktere:

Der Hauptcharakter handelt nicht immer seinem Wesen entsprechend und ist für mich nicht konsistent durchdacht. Ich kann jetzt mit dem Abschluss des Buches gar nicht sagen was zu dessen Eigenschaften gehört und was nicht. Auch ihre Hintergrundstory fand ich dadurch nicht passend zum Charakter.

Die anderen Charaktere waren facettenreich und hatten eine passende und wohl durchdachte Hintergrundstory. Von ihnen konnte ich mir ein gutes Bild machen.

Schreibstil:

Ich fand den Schreibstil nicht besonders fesselnd. Es gab lange Abschnitte in denen die Charaktere mit sich und ihren Gedanken gehadert haben, die die Geschichte für mich unnötig gestreckt haben.

 

Ich konnte mich leider nicht so gut mit dem Buch zurecht finden.