Rezension

Die Welt braucht mehr Helden...

Black Hand - Stephan Talty

Black Hand
von Stephan Talty

Bewertet mit 4 Sternen

Die Welt braucht mehr Helden – und seien sie „nur“ fiktiv.

Diese faszinierende Story spielt im Jahr 1903, in der New York City sich in Aufruhr befand.

1903 versinkt die aufstrebende Metropole New York City im Chaos des Verbrechens. Entführungen, Bombenanschläge und Erpressungen in großem Stil sind alltäglich geworden. Verantwortlich dafür ist die Organisation »Black Hand«, die erste Mafia New Yorks. Doch dann sagt ein Mann der organisierten Kriminalität den Kampf an: Joseph Petrosino, der als Kind mit seiner Familie aus Süditalien nach Amerika auswanderte, ist der erste italienische Detective im Big Apple – und seine Methoden sind knallhart.
In seinem spannenden Sachbuch erzählt Stephan Talty von den Anfängen der amerikanischen Mafia und dem Helden, der sich der »Black Hand« entgegenstellt.

Ich habe ein wenig gebraucht, um in den Schreibstil hineinzufinden, doch als das dann der Fall war, konnte ich mich diesem Buch einfach nicht mehr entziehen. Es war wie ein Sog, man kann nicht entkommen. Will man allerdings auch gar nicht.

Eine gut skizzierte Story dieser Zeit, so weit ich das beurteilen kann auch authentisch erzählt und gut recherchiert und auch die Spannung ist sehr gut.

Ich kann dieses Buch ruhigen Gewissens weiterempfehlen – auch für Leute, deren bevorzugtes Genre eigentlich ein anderes ist.