Die WG der unsterblichen Literaten
Bewertet mit 5 Sternen
Der Autor Reinhard Gnettner erweckt die österreichischen Literaten Erich Fried, Stefan Zweig, Heimito von Doderer, Friedrich Torberg und Leo Perutz wieder zum Leben. Sie treffen sich uralt geworden im Café Central. Das Kaffeehaus ist aber in der heutigen Gegenwart nicht mehr ihr Ding. Deshalb beschließen sie eine WG zu gründen und durch die Wiederaufnahme des Schreibens sich unsterblich zu machen und natürlich auch ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Schon bald wird der erste tot aufgefunden, bald danach der zweite.
Der Schreibstil ist flüssig, stets fesselnd und das Buch lässt sich gut und zügig lesen. Im Anhang kann man noch einiges über die fünf Literaten erfahren.