Rezension

Die zweite Mission

Osiris Ritual - George Mann

Osiris Ritual
von George Mann

Eine atemlose Jagd über die Dächer Londons im dichten Nebel, unerbittliche Degenkämpfe und gnadenlose Wettrennen durch den Untergrund: Wer »Affinity Bridge« verschlungen hat, wird »Osiris Ritual« lieben! Das erfolgreichste Ermittlerduo der Krone, Sir Maurice Newbury und Veronica Hobbes, hat einen neuen Auftrag, denn London wird von mysteriösen Todesfällen heimgesucht: Junge Frauen verschwinden spurlos, nachdem sie die Show eines berühmten Zauberkünstlers besucht haben. Und ein bedeutender Kunstmäzen wird nach der öffentlichen Präsentation einer echten Mumie brutal ermordet.
Ich bin hin und weg von dem Buch. Schon der erste Band, "Affinity Bridge" hat mir ausgesprochen gut gefallen.

George Mann hat mit seinem Ermittlerduo Sir Maurice Newbury und Miss Veronica Hobbes ein sympathisches Team geschaffen, das diesmal getrennt voneinander agiert. Dies tut der Geschichte keinerlei Abbruch, zumal die beiden Erzählstränge absolut spannend dargestellt werden.
Man fühlt sich augenblicklich in das viktorianische England mit Dampfmaschinen, Luftschiffen und viel Nebel jenseits der Themse versetzt.
George Mann besitzt einen mitreißenden Schreibstil, der es einem unmöglich macht, das Buch aus der Hand zu legen. Wunderbar versteht er es, am Ende Lösungen aufzuzeigen, die man nachvollziehen kann und ein Schuss Action darf natürlich auch nicht fehlen.

5 verdiente Sterne.