Rezension

Diese Zeit darf man nicht vergessen

Der Letzte von uns - Adélaïde de Clermont-Tonnerre

Der Letzte von uns
von Adélaïde de Clermont-Tonnerre

Bewertet mit 5 Sternen

 

Dresden 1945, die Bomben fallen aus dem Himmel. Die hochschwangere und schwer verletzte Luisa schleppt sich zur einer Auffangstation vom Roten Kreuz, dort bringt Sie in den letzten Atemzügen ihren Sohn zur Welt. Luisa bitte den helfenden Arzt ihren Sohn in Sicherheit zu bringen, denn er ist der letzte von Ihnen. 25 Jahre später in den USA/Manhattan lebt Werner der sich kurz nur Wern nennt. Er ist ein aufsteigender Unternehmer und möchte bald seine Freundin Rebecca heiraten. Das Mädchen stammt aus reichen Hause und freut schon sehr auf die Hochzeit, bis Sie eines Tages ohne jeglichen Grund mit Wern den Kontakt abbricht, da bleibt die Frage nach dem „Warum“?

 Eine sehr rührende Geschichte, man kehrt immer wieder in die Kriegszeit und erlebt die Zeit mit Luisa. Dann wird die Perspektive wieder auf die Gegenwart gelenkt und man kommt dem Geheimnis wieder ein ganzes Stück näher. Ich fand das Buch wirklich großartig, es gab nie Langweile und man konnte alles gut nachvollziehen. Man darf nicht vergessen, dass es sich hierbei auch um eine Liebesgeschichte handelt, anderseits ist das eigentlich Thema wirklich gut und regt zum Nachdenken an. Deswegen von mir eine klare Leseempfehlung.