Rezension

Dieser Krimi konnte mich nicht richtig überzeugen

Wiener Rosenmord -

Wiener Rosenmord
von Annemarie Mitterhofer

Bewertet mit 3 Sternen

Chefinspektorin Anna Bernini wird zu einem Mordfall in einem Blumenladen gerufen.Der ermordete ist der Besitzer des Ladens und liegt unter einem Berg voll roter Rosen auf dem Boden.Wer war der Mörder?Sein Stiefbruder oder doch eher aus dem Drogenmilleu?

Der Schreibstil ruhig,bildhaft aber für mich nicht ganz so zügig zu lesen.Die Protagonisten passen gut in diesen Krimi hinein.Die Spannung nimmt langsam aber kontinuierlich zu bleibt meiner Meinung nach aber dann doch auf einer Höhe stehen.

Fazit:Dieser Krimi mit seinen 39 Kapiteln spielt sich in Wien ab und dabei kam ich während des lesen quer durch die Stadt.Ich hatte zu Beginn etwas Probleme in das Geschehen hinein zukommen.Das lag am Schreibstil der mir nicht ganz so gelegen hatte.Zwischendurch gibt es längere Monologe und Erzählungen die sich für mich in die Länge zogen zudem hatte ich den Wiener Dialekt vermisst.Da hätte ich mir mehr gewünscht als nur ein paar Wörter.Die Autorin erzählt aus ihrer Sichtweise von Anna die mir immer sympathischer wurde.Der Krimi hat ein eher unterschwelligen Humor der mir zusagte und der die Story auflockerte.Die Geschichte hat zwei Handlungsstränge-die Aufklärung des Mordes und das Privatleben von Anna.Die Story wird zwar im Laufe des Buches zusehends komplexer aber die Story konnte mich nicht fesseln.Ich hatte mir mehr von diesem Krimi erhofft und vergebe deshalb drei Sterne.