Rezension

Dieses Buch hat mich zerrissen

Alles, was ich geben kann – The Last Letter -

Alles, was ich geben kann – The Last Letter
von Rebecca Yarros

Bewertet mit 5 Sternen

Nachdem Ellas Bruder Ryan gestorben ist, ist es an Becketts Aufgabe sich um dessen Schwester Ella und die Zwillinge zu kümmern. Diesen einen letzten Wunsch will er seinem besten Freund unbedingt erfüllen. Also macht er sich auf nach Telluride um für Ella da zu sein und das Herz dieser Frau und der beiden Kinder zu erobern. Doch Ella ahnt nicht, dass Beckett Geheimnisse hat die alles in Gefahr bringen.

Seit ich Fourth Wing gelesen habe bin ich großer Fan der Autorin und habe auch alle weiteren Bücher verschlungen. Daher war klar, dass ich auch dieses Buch lesen muss.

Der Schreibstil ist wirklich sehr einnehmend und so ergreifend, dass hier garantiert kein Auge trocken bleibt. Ich habe mich gleich in Ella und Beckett verliebt und so sehr mit den beiden mit gefiebert. Sie sind einfach tolle und einzigartige Charaktere.

Selten habe ich so viel Gefühl in den geschriebenen Zeilen gelesen wie in dieser Geschichte.

Allerdings hat mich dieses Buch auch völlig zerrissen und mein Herz in 1000 Teile zerspringen lassen. Nach dem Klappentext hatte ich irgendwie etwas anderes erwartet. Mir war nicht bewusst, dass es auch um eine dramatische Geschichte von Kindern geht und ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das Buch gelesen hätte, wenn ich es gewusst hätte. Als Mutter von zwei Kindern, eins davon im gleichen Alter wie Colt und Maisie, hat es mich wirklich ziemlich fertig gemacht.

Dennoch hat Rebecca Yarros die Geschichte fantastisch erzählt. So emotional, ergreifend und ehrlich und schenkt einem dabei Mut und Vertrauen in sich selbst und das Leben.