Rezension

Diesmal nichts für mich

Muttertag - Nele Neuhaus

Muttertag
von Nele Neuhaus

Bewertet mit 2 Sternen

Muttertag

Herausgeber ist Ullstein Hardcover; Auflage: 4. (19. November 2018) und hat 560 Seiten.

Kurzinhalt: Im Wohnhaus einer stillgelegten Fabrik wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich um den ehemaligen Betreiber des Werks, Theodor Reifenrath, wie Kriminalhauptkommissarin Pia Sander feststellt. In einem Hundezwinger machen sie und ihr Chef Oliver von Bodenstein eine grausige Entdeckung: Neben einem fast verhungerten Hund liegen menschliche Knochen verstreut und die Spurensicherung fördert immer mehr schreckliche Details zutage. Reifenrath lebte sehr zurückgezogen, seit sich zwanzig Jahre zuvor seine Frau Rita das Leben nahm. Im Dorf will niemand glauben, dass er ein Serienmörder war.

Rechtsmediziner Henning Kirchhoff kann einige der Opfer identifizieren, die schon vor Jahren ermordet wurden. Alle waren Frauen. Alle verschwanden an einem Sonntag im Mai. Pia ist überzeugt: Der Mörder läuft noch frei herum. Er sucht sein nächstes Opfer. Und bald ist Anfang Mai.

Meine Meinung: ich kenne alle Bücher von Nele Neuhaus , aber diesmal hab ich wirklich drei Anläufe gebraucht, bis ich das Buch dann doch gelesen habe. Am Anfang wollte so gar keine Spannung aufkommen und dann die vielen Seiten. Ich glaube, etwas weniger Seiten hätten der Story gut getan. Ich fand die Spannung manchmal ganz minimal, dann kam sie zwar wieder hoch, aber so spannend wie die anderen Teile fand ich es nicht. Es wurde manchmal etwas zu weit ausgeholt und zu viel drum rum erzählt, was gar keine Relevanz für den Fall hatte. Diesmal hat mich die Autorin enttäuscht.

Mein Fazit: Nach ca. der Hälfte des Buches dann doch abgebrochen, weil mich die Story nicht erreichen konnte und ich es nicht spannend fand. Ich vergebe noch 2 Sterne und kann es nur bedingt weiter empfehlen.