Rezension

Don’t face a problem – burn it!

Fahrenheit 451 - Ray Bradbury

Fahrenheit 451
von Ray Bradbury

Bewertet mit 5 Sternen

Fahrenheit 451: the temperature at which book-paper catches fire and burns.

 

Klappentext:

In a society where everybody is compelled to feel “good” books present a threat – they make people question the meaning of their lives, they encourage people to become unsettled. Therefore books are banned. They must be searched out and burnt.

 

Inhalt:

Wie der Klappentext schon ganz gut vorgibt, geht es in Fahrenheit 451 darum, dass Bücher, die als „Gegner des Glücks” gelten, ausfindig gemacht und verbrannt werden. Zuständig sind die „firemen“, deren Aufgabe nicht darin besteht, Brände zu löschen, sondern welche zu legen. Der Protagonist namens Guy Montag ist einer dieser firemen und sein Job ist es, bei Alarm auszurücken und die Häuser auszubrennen, in denen sich Bücher befinden. Als er jedoch bei einem seiner Einsätze ein Buch stiehlt, beginnt sich der eingefleischte fireman zu wandeln und gerät damit ins Visier seiner eigenen Leute.

 

Meinung:

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Idee dahinter ist klasse, und auch wenn das Buch schon sehr alt ist, verliert es nicht an Faszination. Ich gebe zu, es ist ziemlich kurz, aber dennoch ist jede Seite es wert, gelesen zu werden. Mir haben besonders die interessanten und teils sehr gruseligen Charaktere gefallen, von denen nicht alle leicht zu durchschauen sind.

Der Schreibstil ist ebenfalls toll. Ich habe es auf Englisch gelesen, fand es recht einfach zu verstehen und schön beschrieben. Gerade die Art und Weise, wie die Charaktere kommunizieren ist gut dargestellt und immer wieder interessant.

Das Ende hat mir leider nicht ganz so gut gefallen, da es irgendwie nicht mehr richtig zur eigentlichen Geschichte passt.

Dennoch steht für mich fest: Fahrenheit 451 ist ein sehr faszinierendes und lesenswertes Buch, das ich nur weiterempfehlen kann.