Rezension

Drachenreiter Fortsetzung

Drachenreiter - Die Feder eines Greifs
von Cornelia Funke

Bewertet mit 4 Sternen

Ben, den man aus Drachenreiter, als den Drachenreiter von Lung kennt, lebt nun mit seiner neuen Familie, den Wiesengrunds, in Norwegen in Mimameidr, wo alle Fabelwesen ein Zuhause ohne Verfolgung finden können.
Lung lebt jedoch nicht dort, sondern mit anderen Drachen im Himalaja im Saum des Himmels und ist gerade nur zu Besuch dort.

Dann erreicht Mimameidr eine schreckliche Nachricht, die Stute des letzten Pegasus Paares, das gerade drei Eier ausbrütet, hatte einen Unfall und ist verstorben. Nun gilt es, die 3 Eier und ihren Vater Anemos, der völlig hoffnungslos ist und nichts mehr frisst, zu retten. Doch die Schalen der Eier müssen mit dem Wachstum der Fohlen wachsen und dies erfolgt nur, durch den Speichel der Stute.

Doch dann fällt jemandem ein, das die Sonnenfeder eines Greifen alles zum wachsen bringt. Doch die Zeit ist kurz und es ist unbekannt, wo Greifen leben. Dazu sind Greifen nicht dafür bekannt, anderen entgegen zu kommen oder zu helfen, sondern eher große Feinde der Pegasus.
Trotzdem machen sich Barnabas und Ben Wiesengrund zusammen mit Fliegenbein und Lola Grauschwanz auf die Suche nach den Greifen...

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, aber man sollte sie definitiv als Fortsetzung zu Drachenreiter lesen, sonst gibt es viele Dinge, die man nicht verstehen und nachvollziehen kann. Warum Fliegenbein sich einsam fühlt z.B.

Was ich auch nicht verstehe, wenn Anemos und Synnefo die letzte Pegasus waren und sie 3 Nachkommen haben, wie kann dies die Art der Pegasus vor dem Aussterben retten?
Sollen die Geschwister unter sich für weitere Nachkommen sorgen oder Anemos mit einem seiner Kinder, bzw ist überhaupt eine Stute bei den Fohlen dabei? Fragen, die sich ein Kind beim lesen dieses Buches evtl. überhaupt nicht stellt, aber die Frage hat sich mir direkt aufgedrängt.