Dramatisch und informativ
Bewertet mit 5 Sternen
Vlad Draculea kann endlich Sultan Murad verlassen, da ihn der Sultan aus der Geiselhaft entlässt und ihn in die Walachei schickt. Vlad hofft, in der Walachei die Nachfolge seines Vaters Vlas Draco antreten zu können. Aber nicht alle folgen ihm, und die Danen bekämpfen ihn weiterhin. Irgendwann hat er auch seinen jüngeren Bruder Radu und die Osmanen gegen sich.
Wieder gibt es Intrigen, Mordanschläge, Spione und Schlachten. Vlad und auch die Walachei finden keine Ruhe.
Auch in diesem Nachfolgeband von Das dunkle Herz der Welt kann Le Hingrat ihr ganzes Können entfalten. Wiederum bekommt man ein umfassendes Bild der Geschehnisse im Osteuropa des 15. Jahrhunderts und kann sich so ein Bild machen. Man lernt auch den Menschen Vlad hinter der sagenhaften Figur der Geschichte kennen. Auch hier trägt umfangreiche Recherche zum Gelingen des Romans bei. Die Spannung wird gehalten, und die Figuren sind genau und mit Tiefe gezeichnet.
Ich habe das Lesen sehr genossen.