Rezension

Dramatische Vorgeschichte

Magie der Nacht -

Magie der Nacht
von Madeleine Puljic

Bewertet mit 5 Sternen

Die Novelle „Magie der Nacht“ schildert die Vorgeschichte zu dem Roman „Herz des Winters“. Der Leser erfährt nun, wie es dazu kam, dass die Kämpferin Daena einen sprechenden Totenkopf mit sich herumträgt.

Als der Magier Berekh von einem Kampf zurückkehrt, findet er seine Frau und seine beiden Kinder tot vor. Mordlustige Söldner haben sein Haus überfallen und abgebrannt. Berekh will mithilfe der zwielichtigen Nekromantin Kraja eine schwarze Magie entwickeln, die seine Familie wieder zum Leben erweckt. Aber Kraja hintergeht ihn und liefert ihn den Arkanen aus. Berekh kann ihrem gemeinschaftlichen Angriff nichts entgegensetzen und muss fortan als hilfloser Totenkopf sein Dasein fristen – bis Daena ihn findet und mitnimmt.

Für mich ist dieser Band das bisher beste Buch der Autorin. Es liest sich flüssig, strotzt vor fantastischen Elementen und rundet die Daena-und-Berekh-Reihe perfekt ab.