Rezension

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Dream a little dream

Silber - Das erste Buch der Träume
von Kerstin Gier

Bewertet mit 5 Sternen

Erneut ziehen Liv und Mia Silber zusammen mit Lottie, ihrem Kindermädchen, und ihrer Mutter zusammen um. Das Einzige, was anders ist als sonst, ist, dass Livs Mutter einen Freund gefunden hat und mit ihm zusammen ziehen will. Daraus ergibt sich, dass die Familie nicht mehr, wie fürher, von einer Wohnung zur nächsten weiterziehen, je nachdem wohin der Job der Mutter sie führte. Nein, endlich besteht die Hoffnung, dass sie an einem Ort bleiben und bis zu ihrem Abschluss dieselbe Schule besuchen - und endlich Freunde finden können, die sie nicht in einem Jahr wieder zurücklassen müssen. Doch in letzter Zeit werden Livs Träume immer verrückter. Besonders einer beschäftigt sie sehr, denn die Jungs, die darin vorkamen stellen sich als überraschend real heraus. Zwar sind sie sehr nett, doch was die Situation noch verschlimmert, ist, dass die Jungs Dinge über Liv wissen, die sie zwar im Traum, doch nie bei Tag, preisgegeben hat. Während Liv also versucht die rätselhaften Ereignisse aufzuklären, bringt sie sich selbst immer mehr in tödliche Gefahr. Doch welche Antworten warten am Ende auf sie?

Es ist ein faszinierendes, flüssig zu lesendes Buch, welches die Fakten üner luzide Träume - also bewusst erlebbare und lnekbare Träume - mit einer gehörigen Portion Fantasie verbindet. Kerstin Gier schafft es dabei, den Spannungsbogen von Anfang bis zum Ende konstant aufrecht zu erhalten. Es ist in der Tat derart fesselnd, dass ich es innnerhalb eines einzigen Tages ausgelesen hatte.