Rezension

Drecksspiel

Drecksspiel - Martin Krist

Drecksspiel
von Martin Krist

Bewertet mit 3.5 Sternen

ein solider Thriller und der Auftakt einer Serie mit Expolizist David Gross

Klappentext:
Schlüssel rasseln an der Tür. »Ich hab mich hübsch gemacht«, wispert Hannah, während ihr Mann Philip hinter ihr den Raum durchquert. Seine Hand streift ihren Nacken. Sie neigt den Kopf und … sieht Handschuhe voller Blut. Finger schließen sich um ihre Kehle. Als sie wieder zu sich kommt, ist sie an einen Stuhl gefesselt. Vor ihr ein fremder Mann. Nur ein Gedanke peinigt sie in diesem Moment: Er darf Millie nicht finden! – Hannahs Tochter schläft im Zimmer nebenan.

Meine Meinung:
Das Cover ist sehr schön gestaltet und ist wie bei der Mädchenwiese ducht die knalligen Farben ein Hingucker. Der Schreibstil von Martin Krist ist sehr flüssig und schön zu lesen. Besonders gut haben mir die kurzen Kapitel gefallen die immer spannend geendet haben. Die vielen Handlungsstränge haben mich eigentlich nicht gestört aber an sich konnte mich die Umsetzung der Story nicht so ganz überzeugen obwohl ich die Idee zu Drecksspiel sehr gut finde, es hat mir aber das gewisse  etwas gefehlt. Am meißten hat mich die Situation von Hannah und ihrem Baby mitgenommen da habe ich sehr mitgefiebert. Das Personenregister fand ich gut aber ich es hätten insgesamt nicht so viele Personen in der Geschichte sein müssen. Das Buch endet allerdings sehr spannend und ich denke das ich David Gross eine Chance geben werde und die Reihe verfolgen werde. Insgesamt fand ich den Thriller gut konnte mich aber nicht so überzeugen wie die Mädchenwiese. Ich gebe dem Buch 3,5 Sternchen...

Der Autor:
Martin Krist ist das Pseudonym des erfolgreichen Autors Marcel Feige. Geboren 1971, arbeitete er als leitender Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften und lebt seit 1998 als Schriftsteller in Berlin. (Quelle:Ullsteinverlag)
Mehr über den Autor und seine Bücher gibt es auch auf der Seite www.martin-krist.de