Rezension

Dritter Teil

Missing Boy - Candice Fox

Missing Boy
von Candice Fox

Bewertet mit 4 Sternen

Dritter Teil

Hier handelt es sich um den dritten und finalen Teil dieser Serie und auch hier überzeugen Ted Conkaffey und Amanda Pharell durchaus mit ihrer Geschichte, wenn sie auch kleinere „Längen“ hatte. Doch diese waren nicht so eklatant, dass sie mich aus meinem Lesefluss gebracht haben, von daher seien sie zwar erwähnt, aber im Großen und Ganzen ließ sich „Missing Boy“ recht flüssig lesen.

„Das Verschwinden eines achtjährigen Jungen gibt Rätsel auf: Er und seine drei Freunde waren auf ihrem Zimmer in der 5. Etage des White Caps Hotel, während die Eltern unten im Hotelrestaurant zu Abend aßen. Als Sara Farrow um Mitternacht schließlich nach den Kindern sieht, ist ihr Sohn Richie spurlos verschwunden. Doch die Aufzeichnungen der Überwachungskameras zeigen den Jungen nicht beim Verlassen des Gebäudes und die anderen Jungs schwören, dass sie in ihrem Zimmer geblieben sind.
Weil die Mutter des Jungen der örtlichen Polizei nicht vertraut, bitte sie das Ermittlerduo Ted Conkaffey und Amanda Pharrell um Hilfe. Ted kämpft allerdings gerade mit eigenen Problemen: Zwei Jahre zuvor hatte ihm eine falsche Anschuldigung seine Karriere und seine Ehe ruiniert. Nun ist gerade seine junge Tochter Lillian auf dem Weg zu ihm nach Crimson Lake. Auf der Suche nach dem verschwundenen Jungen muss er aufpassen, nicht seine eigene Tochter in Gefahr zu bringen.“

Man kann die Bücher zwar unabhängig voneinander lesen, die eigentlichen Geschichten sind ja in sich abgeschlossen, aber da die Geschichte von Conkaffey weiter erzählt wird, fand ich es schon gut, dass ich die vorherigen Bücher bereits kannte.

Die Spannung baut sich ganz gut auf, wenn auch eher langsam.

Diese Bücher leben auch ein wenig von den Personen, die meines Empfindens nach die Geschichte ein großes Stück „tragen“, denn es gibt spannendere Geschichten... Aber gute Figuren, die für den Leser interessant sind und denen man gerne und gespannt durch ihr Leben folgt, können eine Geschichte auch bereichern und ich finde, das ist hier der Fall.