Rezension

Dritter Teil der neopolitanischen Saga

Die Geschichte der getrennten Wege - Elena Ferrante

Die Geschichte der getrennten Wege
von Elena Ferrante

Die neopolitanische Saga geht weiter.

Dieses Buch kann man wunderbar unabhängig von den anderen zwei Teilen lesen. Man kann der geschichte problemlos folgen ohne die vorherigen Teile gelesen zu haben.

Elena schreibt die Geschichte von Lila auf, die ihr das eigentlich streng untersagt hat. Hier geht man der Freundschaft von Elena und Lila auf den Grund und wie komplex Freundschaft und Liebe doch in Wirklichkeit ist. Man taucht in die Vergangenheit der zwei Frauen ein und beginnt zu verstehenwas sie verbindet und was sie trennte. Elena bescheftigt sich viel mit der Vergangheit und nach ihrer zweiten Schwangerschaft findet sie endlich den Mut den Kontakt zu Lila wieder aufzubauen.

der fabelhafte, spezielle und besondere Schreibstil macht die Geschichte zu einem reinem Lesevergnügen. Die detaillierten Beschreibungen der Umgebung und der Menschen hilft dem Leser die protagonistin, Elena, besser zu verstehen. Ihre Wahrnehmungen werden konkret und passend dargestellt und erklärt bzw. gezeigt wie dese auf Elena wirken.

Dieses Buch bietet sich fantastisch an für eine Lese- und Diskussionsrunde. Es werden unterschiedliche Themen behandelt wie Freundschaft, Liebe, Politik, Feminismius ,aber auch allein die Komplexität der Person Elena liefert genug Diskussionmaterial.