Rezension

Düstere Fantasy

Die Insel der besonderen Kinder - Ransom Riggs

Die Insel der besonderen Kinder
von Ransom Riggs

Bewertet mit 5 Sternen

Als ich das Buch zum ersten Mal im Bücherladen gesehen habe, sprang mir zu erst der Buchrücken, mit dem Titel, ins Auge. Ich nahm das Buch in die Hände und sah mir das Cover genauer an und wusste: du wirst als nächstes in meinem Regal stehen!

Das Cover zog mich sofort in seinem Bann. Auch die Fotos die in dem Buch sind und die Geschichte sehr anschaulich machen zogen mich noch tiefer in seinem Bann.

Mit der düsteren Stimmung, die sich durch das gesamte Buch zieht, zwingt es dem Leser Seite um Seite umzublättern. Der Protagonist, Jacob, kommt dem Leser sympathisch vor, da er zu Anfang mit alltäglichen „Teenager-Problemen“ konfrontiert wird. Auch seine Handlungen sind in seinen Entscheidungssituationen sehr nachvollziehbar. Und stößt so auf keinerlei Verständnis.

Die „besonderen“ Kinder sind mysteriös und sehr sonderbar und man möchte sofort mehr über sie erfahren. Die Fotos der „besonderen“ Kinder lassen sie sehr gut veranschaulichen und machen so die Story noch lebhafter. Und das Buch authentischer. Das Ende sehr vielversprechend und spannungsgeladen und macht Hoffnung auf eine Fortsetzung. Das Buch ist an sich etwas ganzbesonderes

 

Fazit:

Das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich so schnell lesen. Durch die gewählten Wörter von Ransom Riggs schafft er es nur durch Worte eine düstere Stimmung zu schaffen. Es ist beinahe so als würde man ein Film in seinem Kopf sehen, während man das Buch liest.

Für Fantasy-Fans die auf der Suche nach etwas neuem und düsterem sind, ist dieses Buch absolut zu empfehlen, da es nicht von Vampiren, Werwölfen, Zwergen oder ähnlichem Handelt.