Rezension

Düsterer Lübeck-Krimi

Lauerholz - Jobst Schlennstedt

Lauerholz
von Jobst Schlennstedt

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Sein zehnter Fall bringt Andresen an seine Grenzen.

Zwei Teenager werden auf einer Wiese an der Lübecker Wakenitz tot aufgefunden. Alles sieht nach Suizid aus, doch ein kleines Detail weckt das Misstrauen der Ermittler. Kommissar Birger Andresen geht der Sache nach und stößt auf Ungereimtheiten im Leben der Schüler. Und auf Menschen, denen der Tod der beiden seltsam gleichgültig ist. Ein ungeklärter Vermisstenfall bringt ihn schließlich auf die richtige Spur, doch plötzlich droht die Situation zu eskalieren ...

 

Inhalt:

Mit „Lauerholz“ von Autor Jobst Schlennstedt liegt dem Leser ein packender Küstenkrimi vor und zugleich auch Kommissar Birger Andresens 10. Fall. Eigentlich sogar schon dessen 12. - die ersten beiden Fälle erschienen im Selbstverlag, sind aber nicht mehr erhältlich.

Wie im Klappentext bereits zu lesen werden zwei Teenager eng umschlungen im Dräger-Park gefunden. Alle Zeichen deutet auf Selbstmord, doch irgendwas stimmt da nicht. Kommissar Birger Andresen geht diesem Fall auf den Grund  und stößt auf Ungereimtheiten im Leben der Opfer und kommt der Wahrheit immer mehr bedrohlich nahe…

Ein wirklich sehr spannender verzwickter, aber schlüssiger Fall, der düster und auch ein wenig gruselig zugleich ist. Lauerholz vereint Lübecker Lokalkolorit,  den eigentlichen Fall und außergewöhnlich Protagonisten perfekt miteinander.
Auf keiner der 237 Seiten kam je Langeweile auf. Das Cover ist passend zur düsteren Stimmung und zum Ort des Geschehens treffend gewählt.

@ esposa1969