Düsterer Trilogie-Auftakt
Bewertet mit 4.5 Sternen
Der Einstieg in den ersten Teil der Victoria Bergman-Trilogie ist eher schwerfällig. Die verschiedenen Handlungsstränge wechseln sehr oft und so hatte ich selbst nach über 200 Seiten das Gefühl, immer noch ganz am Anfang zu stehen. Trotzdem hat mich die Handlung von Anfang an fasziniert. Die Hauptcharaktere sind allesamt sehr vielschichtig; ob Kriminalkommissarin, Psychologin oder Patientin, jeder hat für sich mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen.
Als dann der überraschende Wendepunkt in der Handlung eintritt, nimmt das Buch richtig Fahrt auf. Den "Übergang" (ich will ja nichts vorwegnehmen :-)) fand ich dabei sehr gelungen. Ich hatte damit wirklich nicht gerechnet.
Mein Fazit: Gelungener Thriller mit düsteren Charakteren, deren Entwicklung ich auf jeden Fall auch im zweiten Teil verfolgen werde!