Rezension

Dunkle Schatten gehen umher

Weltenkreis / Meister der Erinnerung - Ulf Fildebrandt

Weltenkreis / Meister der Erinnerung
von Ulf Fildebrandt

Bewertet mit 4 Sternen

Cover:

Bei dem Cover sieht man bereits das es sich um High Fantasy handelt. Es gefällt mir sowohl von den Zeichnungen her, als auch von den Farben.

 

Protagonisten:

Im Buch haben wir abwechselnd zwei Protagonisten.

Jad´her ist ein Dieb. Doch ich mochte ihn am liebsten. Er ist ein feiner Kerl und ist einfach nur auf die schiefe Bahn geraten. Seine Handlungen konnte ich sehr gut nachvollziehen und auch seinen Charakter mochte ich gerne. Er ist nicht der harte Kerl, der er am Anfang zu sein scheint, er hat jedoch eine dicke Mauer um sich gebaut um sich zu schützen.

 

Daryen ist der zweite Sohn des Königs und ihn mochte ich nicht wirklich. Das hat sich im laufe der Geschichte leider auch nicht geändert. Er ist herrisch und hat seinen eigenen, sturen Kopf. Er hat nicht viel Ahnung und möchte trotzdem überall mitmischen. Deswegen gerät er auch des öfteren in Schwierigkeiten. Er passte jedoch gut in die Welt bzw. in die Geschichte.

 

Schreibstil:

Das Buch ging sehr leicht zu lesen. Es waren einige Charaktere mit typischen unbekannten Namen, wie man das aus dem High Fantasy Bereich kennt. Anfangs schien das etwas schwer, doch man hat sich schnell an die Charaktere gewöhnt und ich hatte schon nach kurzer Zeit keine Probleme mehr damit. Die Geschichte war sehr spannend und es kamen immer wieder neue Dinge hinzu, die die Geschichte aufpeppten. Das Ende hat mir ebenfalls gut gefallen und war sehr stimmig.

Besonders gut hat es mir gefallen, das es im Buch Karten zu den einzelnen Ländern bzw. Inseln gab um die es ging.

 

Fazit:

Eine dunkle Welt, die von Schatten angegriffen wird, die von keiner Waffe getötet werden können. Ich finde das ist eine tolle Idee gewesen und ich habe die Geschichte sehr gemocht.