Rezension

durchschnittlicher Krimi mit viel Dialekt

Der Papiermörder - Uwe Rademacher

Der Papiermörder
von Uwe Rademacher

Meine Meinung zum Buch:

Das Cover wirkt frisch und ansprechend, die Ermittlungsarbeiten fand ich allerdings eher schleppend und durchschnittlich interessant. Gefallen haben mir die Passagen mit den Literaturhinweisen, die der Täter bei den Opfern hinterlassen hat, das hätte sich auch im Titel wiederspiegeln können. „Papiermörder“ finde ich nicht ganz zutreffend und wenig aussagekräftig. Zu Beginn fand ich die Ermittlungen spannend, aber nachdem schon relativ früh klar war, wer der Täter ist und trotzdem keine Lösung in Sicht war, fand ich die Ermittlungen im letzten Drittel des Buches richtig stockend und zäh. Was mich am meisten gestört hat, waren die Passagen, in starkem Dialekt, der für mich teilweise nicht immer passend war und auch nicht so leicht verständlich. Das hat meine Lesefreude dann ein wenig gedrückt.

 

Mein Fazit:

„Der Papiermörder“ ist ein durchschnittlicher, solider Krimi mit wenigen Überraschungsmomenten und ziemlich viel Dialekt.