Rezension

Eat, Pray, Love

Eat, Pray, Love
von Elizabeth Gilbert

Bewertet mit 4.5 Sternen

Elizabeth Gilbert ist 31 Jahre alt, als sie feststellt, dass sie in Depressionen gefangen, aus ihrem bisherigen braven Eheleben ausbrechen muss. Und so entschließt sie sich nach einer üblen Scheidungsschlammschlacht, 1 Jahr lang zu reisen und sich auf die Suche nach sich selbst und Gott zu machen. Hierbei verschlägt es sie zuerst nach Italien, wo sie "La Dolce Vita" zelebriert, dann in einen indischen Ashram, in dem ihr wunderbare Menschen begegnen und zuletzt nach Bali, wo sie schlussendlich tatsächlich einer neuen Liebe begegnet.

Den Film habe ich nicht gesehen, aber das Buch reizte mich, da ich mich ebenfalls momentan an einem Scheideweg in meinem Leben befinde (Rezi vom November 2010) und mir, naja, irgendwie danach war. Man merkt, dass "Liz" bereits vorher Autorin war und so taucht der Leser schnell in ihre Erzählungen ein. Interessant war für mich als Atheistin auch der religiöse Aspekt des Buches. Kann es auf jeden Fall empfehlen.