Rezension

Echt total daneben...

Ich will dich, ich krieg dich
von Hedda H. Robertsen

nhalt: Die 19 jährige Alba arbeitet in einer Buchhandlung mitten in der Stadt. Jeden Tag kommt ein etwas älterer Mann in den Laden und kauft immer dieselbe Zeitungen und gibt Alba jedes Mal 10 Kronen dafür. Eines Tages findet Alba heraus, dass der Mann mit dem tollen Gesicht, den tollen Lächeln und den wunderbaren Haaren Mads Mikkelsen heißt. 

Sie gibt sich völlig ihrer Fantasie hin. 

Meine Meinung: So ein schlechtes Buch habe ich wirklich seit Ewigkeiten nicht mehr gelesen. Ich war schon skeptisch, als ich überhaupt den Einband sah „jung, sexy, verliebt“, klang für mich nach „Typisch Frauenliteratur“, also gar nicht mein Ding. Nichtsdestotrotz habe ich mich an das Buch von der Autorin rangewagt und war wirklich extrem enttäuscht. Das Mädchen Alba scheint zwischen einer Fantasiewelt und der Realität stark zu schwanken, denn in Wirklichkeit läuft nichts mit Mads. Wenn man die ersten 15 Seiten gelesen hat, muss man den Rest eigentlich nicht mehr lesen, denn es ergibt sich einfach nicht anderes. Das Buch ist unheimlich vulgär und keine Sprache für eine 19 jährige. 

„Rote-Ohren-Bücher“ sind schön und gut, von mir sonst auch gerne gelesen, aber das hier war einfach nur peinlich und völlig unnötig. 

Ich hatte wenigstens auf eine schöne Liebesgeschichte gehofft, aber es spielt sich auf 200 Seiten immer das Gleiche ab. 

Ich bin ein Vielleser und wage mich wirklich an alles ran, aber das war absolut enttäuschend und eine Anzweiflung meiner Intelligenz. Hartes Urteil, aber wahr. 

Fazit: 1 Stern--- noch nicht mal verdient.