Rezension

Eher seichtes Drama als Thriller

Alexandra - Natasha Bell

Alexandra
von Natasha Bell

Bewertet mit 2 Sternen

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch von Natasha Bell und finde das Cover sehr schön gestaltet. Das eher schlichte Cover passt gut zum Buch und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf die Geschichte von Alexandra.

 

Klappentext:

Zwölf Jahre ist es her, dass die junge Künstlerin Alexandra und Marc geheiratet haben. Seitdem ist sie eine liebende Ehefrau und Mutter zweier Töchter. Bis sie eines Tages spurlos verschwindet. Die Polizei findet nur ihre blutige Kleidung am Flussufer, und plötzlich wird aus der Vermisstensuche eine Mordermittlung. Doch Alexandra lebt. Weit weg von ihren Lieben wird sie gegen ihren Willen festgehalten. Verzweifelt muss sie auf Videos mitansehen, wie sich ihre Familie quält. Marc ist außer sich. Auf eigene Faust begibt er sich auf die Suche nach seiner Frau. Und die Geheimnisse, die er ans Licht bringt, machen eines deutlich: Niemand kennt Alexandra wirklich, nicht einmal er.

 

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Spannung fehlte mir leider über das gesamte Buch. Ich habe immer darauf gewartet, dass es endlich spannender wird, aber leider blieb dies bis zum Ende aus. Zwar ist die Geschichte über Alexandra und ihr Verschwinden interessant, aber definitiv kein Thriller. Zudem war mir recht schnell klar, wie das Buch endet und es kamen kaum noch nennenswerte Überraschungen beim Lesen. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Ich würde dieses Buch von Natasha Bell eher in der Rubrik Drama ansiedeln, aber sicherlich nicht im Genre Thriller, dafür fehlte mir einfach der Nervenkitzel über das gesamte Buch.

 

Schade, ich hatte mir von diesem Buch mehr erwartet und vergebe hier nur 2 Sterne, weil es mich einfach nicht fesseln konnte.