Rezension

Eigentlich ein ganz gutes Buch

Ich. Bin. So. Glücklich.
von Jessica Knoll

Bewertet mit 3.5 Sternen

Inhalt:

Ani Fanelli hat ein perfektes Leben. Sie hat einen tollen Job, wohnt in der schönsten Stadt der Welt und hat einen tollen Verlobten. Außerdem hat sie ein Geheimnis, worüber sie aber mit ihrem Verlobten nicht reden darf. Kurz vor ihrer Hochzeit soll sie in einer Dokumentation mitmachen, in der sie erzählt, was damals an ihrer Schule passiert ist. Dabei kommt auch ihr dunkles Geheimnis zum Vorschein und Ani fängt an, ihr Leben zu überdenken.

 

Meine Meinung:

Ganz ehrlich tat ich mich anfangs sehr schwer mit dem Buch. Hauptsächlich haben mich die nicht gekennzeichneten Sprünge von Gegenwart und Vergangenheit etwas irritiert. Aber daran habe ich mich irgendwann gewöhnt. Nichts desto trotz fehlte mir lange die Spannung der Geschichte. Aber die kam irgendwann dann doch. Zumindest auf ein paar Seiten.

Den Schreibstil fand ich, abgesehen von den Sprüngen, eigentlich schon gut und flüssig und auch die Charaktere wurden recht gut dargestellt. Allerdings muss ich sagen, kamen mir fast alle ein wenig unsympathisch rüber. Ich kann leider auch nicht sagen, warum das so war. Natürlich tat mir Ani auch wahnsinnig leid, allerdings in den Kapiteln als Teenager. In den Gegenwartskapiteln wirkte sie mir einfach zu kühl und arrogant. Wenn das von der Autorin beabsichtigt war, hat sie es sehr gut und glaubhaft geschrieben.

Was mich allerdings echt gestört hat, war das Ende. Ohne was zu verraten, kann ich sagen, dass ich das Ende leider nicht verstanden habe. Bzw mir hat was gefehlt.

Da mir das Buch an sich eigentlich ganz gut gefallen hat, gebe ich, trotz einiger Mankos 3,5 Sterne.