Ein Appetit-Anreger?
Ein wenig zwiegespalten sind meine Gefühle bei dieser Vorgeschichte zu einer Trilogie, die dann doch mehr Teile bekam.
Zum einen ist es eine wunderschöne, wenn auch ziemlich schmalzige Liebesgeschichte. Da muss man einfach durch, denn es gehört wohl dazu. Als ‚schmalzig’ empfinde ich sie deshalb, weil mir ein wenig zu viel von ‚wahrer Liebe’ gestammelt wird, aber das ist meine persönliche Meinung. Lässt man das außen vor, ist es eine schöne Geschichte, voller tiefer Gefühle und einem gesunden Maß an anderen Dingen *augenbraueheb*.
Aber es irritiert mich einfach, wenn sich doch relativ ‚antike’ Wesen unterhalten (von ihren Gedanken mal ganz zu schweigen), als wären sie mitten in einer modernen Sitcom unterwegs. Auf der anderen Seite ist das sehr reizvoll und amüsant.
Spannend ist die Geschichte übrigens auch, ja, insgesamt muss ich sagen: mir hat es einfach gefallen, auch wenn ich anfangs Probleme hatte, in die Geschichte zu finden. Es war ein bisschen wirr.
Wie gesagt, ein bisschen zwiespältig.
Fazit?
Ich mag den Stil von Gena Showalter, er ist erfrischend überraschend.