Rezension

Ein bewegendes Finale der Triologie

Das tiefe Vertrauen -

Das tiefe Vertrauen
von Margit Steinborn

Bewertet mit 4 Sternen

Emotional und fesselnd

Die Kinder von Rainer und Klara wachsen heran und gehen so langsam ihre eigenen Wege. Der Nationalsozialismus ist am Aufsteigen und macht auch vor Gut Benhaim nicht halt. Auch an Wieland und Tobias geht er nicht spurlos vorüber. Amelie, die in Würzburg in einem Internat lebt, verliebt sich in den jüdischen Pianisten Samuel, der die Diskriminierung der Nationalsozialisten zu spüren bekommt.

Auch dieser dritte Band ist voller Emotionen und Gefühle. Wir begleiten die Gutsbesitzer durch die Zeit von 1933 bis 1946. Die Kinder sind erwachsen geworden und die nächste Generation wächst heran. Das belastende Geheimnis der Familie will gelüftet werden, doch kann das die Ehe von Rainer und Klara aushalten?

Eindrucksvoll und liebevoll hat die Autorin die relevanten Protagonisten gezeichnet. Authentisch sind ihre Gefühle und Handlungen dargestellt. Die Handlung ist mitreißend und der fesselnde Schreibstil der Autorin ließ mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Mein Fazit:

Ein spannender und gefühlvoller Abschluss der Reihe, den ich sehr gerne weiter empfehle. 4 Sterne.