Rezension

Ein bisschen mehr „Underworld“ hätte es gerne sein dürfen

Kings of the Underworld - Maxim -

Kings of the Underworld - Maxim
von Vanessa Sangue

Kein Highlight, aber mit niedrigeren Erwartungen durchaus lesenswert.

Vanessa Sangue – Kings of the Underworld. Maxim (Kings of the Underworld 1)

 

 

Ein bisschen mehr „Underworld“ hätte es gerne sein dürfen

 

 

Meine Meinung / Bewertung:

Ich habe einige Zeit gebraucht, um mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Die zumeist kurzen Sätze waren eher ungewohnt für mich. Doch nach einer Weile kam ich dann doch in einen gewissen Lesefluss.

Der (Reihen-)Titel und der Klappentext versprechen eine Geschichte mit zwielichtigen Charakteren. Doch davon war für mich so gut wie gar nichts zu spüren. Anya ist die Tochter eines Mafiabosses von New York. Sie möchte ein unbeschwertes Studentenleben führen. Sie bekommt ihren Willen, muss dafür aber einen Kompromiss eingehen. Erstens: sie studiert in Baltimore, der Stadt, in der Maxim, der beste Freund ihres Bruders, das Sagen hat. Zweitens: ihr Bruder begleitet sie. Und von da an war es für mich eine Geschichte über eine Studentin und einen erfolgreichen Geschäftsmann (der „Unterwelt“).

Zwar haben mich beide Charaktere neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte gemacht, aber so ganz überzeugen konnte mich das Buch dann doch nicht. Für meinen Geschmack habe ich zu wenig von dem bekommen, was mir versprochen wurde. Es hört sich vielleicht etwas merkwürdig an, aber ich hätte es gerne etwas „düsterer“ gehabt.

 

Mein Fazit:

Ein Klappentext, der neugierig macht, und eine Geschichte, die einen auf das Düstere warten lässt.

Kein Highlight, aber mit niedrigeren Erwartungen durchaus lesenswert.

 

 

Sterne: 3 von 5!

 

 

Viel Spaß beim Lesen!