Rezension

Ein Buch, das uns erst zum Weinen, dann zum Lächeln bringt...

Solange am Himmel Sterne stehen
von Kristin Harmel

Hope McKennas Leben hat gerade wenig zu bieten. Ihre Bäckerei steht kurz vor dem Bankrott, ihre Tochter steckt mitten in der Pubertät und ihre geliebte Großmutter ist an Alzheimer erkrankt. Doch dann übergibt ihre Großmutter ihr eine Liste: Darauf versammelt, Mitglieder ihrer Familie, deren Existenz Hope sich bisher nicht bewusst war. Rose McKenna beauftragt sie, herauszufinden, was mit ihnen geschehen ist – und plötzlich verändert sich Hopes ganzes Leben.

Die Geschichte nimmt uns mit an das wunderschöne Cape Cod und von da aus nach Paris, bis zurück ins Jahr 1942. Eine schwierige und gefährliche Zeit, auch in der Stadt der Liebe. Mögen das Cover und der Titel eine kitschige Liebesgeschichte versprechen, finden wir uns in einem Roman, der uns auf vielseitige Weise an Hopes und Roses Leben teilhaben lässt. Außerdem wartet die Handlung mit einem Geheimnis auf, das uns erst zum Weinen, dann zum Lächeln bringt. Das Besondere an dem Roman sind die Rezepte aus Hopes Familien-Bäckerei, die man nach den leckeren Beschreibungen sofort nachbacken möchte.

‘Solange am Himmel Sterne stehen’ ist der erste Roman von Kristin Harmel, der ins Deutsche übersetzt wurde. Ein absolutes Lesemuss! Für alle die auch Romane von Lucinda Riley und Kate Morton mögen.