Ein Buch, dass mich leider nicht ganz überzeugen konnte.
Bewertet mit 3.5 Sternen
Inhalt:
New York, 2118: Die wunderschöne Avery lebt im Penthouse des höchsten Gebäudes der Welt. Doch ihr scheinbar perfektes Leben wird durch ein dunkles Geheimnis bedroht. Denn hinter der glitzernden Fassade verbirgt sich ein gefährliches Netz aus Lügen.
Manhattan, 2118: Im Penthouse des höchsten Gebäudes der Welt feiern die Reichen und Schönen eine rauschende Party. Für fünf von ihnen wird nach dieser Nacht nichts mehr so sein wie zuvor. Die wunderschöne Avery, die intrigante Leda, die verführerische Eris, die verzweifelte Rylin, der ehrgeizige Watt - einer von ihnen wird den Abend nicht überleben.
Meine Meinung:
Als ich gesehen habe, dass wir in unsere Buchhandlung, wo ich arbeite, dieses Buch als Leseexemplar haben, musste ich es sofort mitnehmen. Ich war sehr gespannt, wie das Buch wohl sein wird, da ich es schon so oft in Videos gesehen habe und habe dann auch sofort mit dem Lesen begonnen.
Die Gestaltung der Covers und allgemein des Buches gefällt mir sehr. Das Buch ist mir sofort aufgefallen und die Kombination der Farben passt für mich auch sehr gut zueinander.
Die Geschichte ist aus mehreren Perspektiven erzählt und das fand ich sehr spannend. Es war immer wieder interessant zu lesen, wie die verschiedenen Personen eine Situation beurteilen oder aufnehmen.
Das Buch konnte mich jedoch nicht ganz so mitreissen, wie ich es eigentlich erwartet hätte. Irgendwie hatte ich so meine Startschwierigkeiten und ich kann nicht einmal wirklich sagen wieso.
Die Protagonisten sind alle sehr unterschiedlich und alle Schichten und Gesellschaften sind in irgendeiner Form vertreten. Der Leser hat einen super Einblick in die Lebensweise der Menschen und die unterschiedlichen Probleme erhalten. Der ganze Aufbau des Towers und die Grundidee ist einfach grandios.
Mir ist schnell aufgefallen, dass alle in der Geschichte irgendein Geheimnis haben, von dem sie nicht wollen, dass es jemand erfährt.
Mit der Zeit gab es eine Person, die immer mehr zum Psychopaten mutiert ist und schlimme Dinge getan hat. Diese Person war mir schon relativ früh unsympathisch und hat mich regelrecht genervt am Ende.
Das Ende fand ich dann doch sehr spannend, da ich unbedingt erfahren wollte, wer vom Dach gestürzt ist und wie das passieren konnte. Erwartet oder eher erhofft habe ich mir jemand anderes und daher war ich dann doch überrascht, wen es am Ende getroffen hat.
Mein Fazit:
Die Geschichte hat mich zwar ganz gut unterhalten, überzeugen konnte sie mich dann jedoch trotzdem nicht so ganz. Ich werde mir den zweiten Teil definitiv noch ansehen und ich hoffe, dass dieser mich mehr ansprechen kann.