ein Buch lang in die Südsee
Die Autorin lebt für mehrere Monate beim einheimischen Volk der Kanaken. Viel erfährt man über das Leben im Stamm, über das gemeinsame Leben und Arbeiten, Mystik und Glaubensvorstellungen.
Zwar bekomme ich als Leser nicht viel von der Geschichte oder der Gesellschaft der Insel mit, doch man spürt das relaxte Leben, die gelassene Trägheit der Südsee und die Traditionen der Ureinwohner.
Normalerweise will ich von einem Buch viel über die Vor- und Nachteile der Gesellschaft und dem Leben dort lernen, aber nicht von diesem Buch. Eher lese und träume ich vor mich hin: von den Stränden, vom Leben im Kollektiv der Kanaken, den Ausflügen auf der Insel, der Landschaft und den Südseefrüchten.
Nur die letzten Kapitel, wo sie ihre französische Liebe aus der Inselhauptstadt kennen lernt, sind nicht so interessante, etwas zu schmalzig.
Aber trotzdem ein Buch zum Entspannen und die entspannte Südsee kennen zu lernen.