Rezension

Ein Buch, was mir sehr gut gefallen hat und mich nachdenklich zurücklässt.

Elbfinsternis - Klaus E. Spieldenner

Elbfinsternis
von Klaus E. Spieldenner

Bewertet mit 5 Sternen

Auch ohne viel Blutvergießen wahnsinnig spannend

Inhalt übernommen:

Die Tochter eines Bundesliga-Schiedsrichters verschwindet über Nacht aus dem Ferienlager. Was zunächst keiner für möglich hält, wird plötzlich zur harten Realität: Entführung! Sollte der Hamburger Sportverein das Relegationsrückspiel zum Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga nicht verlieren, stirbt Katharina. Wird sich der Referee wirklich auf diesen Wettbetrug einlassen? Über einen anonymen Live-Stream bangen Kriminalbeamte und Familie um das Leben der Zwölfjährigen.

Dem Team um die Hamburger Kommissarin Sandra Holz rennt die Zeit davon. Gelingt es ihnen, das Mädchen rechtzeitig aus ihrem engen Versteck zu befreien, bevor der Sauerstoffvorrat aufgebraucht ist?

Ihnen bleiben genau 33 Stunden!

Meine Meinung:

Das Buch beginnt mit der Entführung der zwölfjährigen Katharina und mit der beginnenden Ermittlung der Polizei. Insofern erst mal wie ein x beliebiger Krimi,was aber ein absoluter Trugschluss ist.
In der Folge wechselt die Handlung dann zwischen den Bemühungen der Polizei, sowie den Empfindungen verschiedenster beteiligter Personen.
Anstelle von Kapiteln ist jedem Abschnitt die verbleibende Lebenszeit von Katharina vorangestellt, was die Spannung immer wieder deutlich erhöht.
Die Erläuterung der Beweggründe, welche zu der Tat führten,brachten mich deutlich an meine emotionalen Grenzen.

Fazit:

Ein Roman, der sich wegen seines angenehmen Schreibstils ,deutlich von der breiten Masse abhebt und mich sehr nachdenklich zurücklässt.
Ein Lob auch für die gute Recherchearbeit.