Rezension

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Ein Buch wie ein Kurzurlaub

In der ersten Reihe sieht man Meer
von Volker Klüpfel Michael Kobr

Bewertet mit 4.5 Sternen

Am Vorabend einer Italienreise, die Alex mit seiner Frau und den pubertierenden Kindern, seinen Eltern und seiner Schwester antreten möchte, gönnt er sich noch ein Glas Rotwein und blättert in einem alten Fotoalbum. Dabei schläft er ein.

Er wird von seiner Mutter geweckt und muss zu seinem großen Schrecken feststellen, dass er wieder ein Teenager ist und zurück in den Achziger Jahren!

Zwar geht es auch jetzt nach Italien, doch etwas anders als erwartet. Alex reist mit Schwester und Oma auf die Rückbank des voll gepackten Autos gezwängt, mit vielen anderen deutschen Touristen, die... doch lest selbst.

Ich habe dieses Buch an einem einzigen Tag gelesen und musste immer wieder loslachen, weil es mich an meine Teenagerzeit in den Achzigern erinnert hat. Mag sein, dass das eine Voraussetzung dafür ist, das Buch so lustig zu finden, aber eine angenehm leichte Lektüre ist es allemal. Und  wer den guten Klufti vermisst, der sollte die Seite 153 besonders aufmerksam lesen...