Rezension

Ein Buch zum träumen

Anton hat kein Glück - Lars Vasa Johansson

Anton hat kein Glück
von Lars Vasa Johansson

Bewertet mit 5 Sternen

~~Anton, ein Zauberer mit 45 Jahren macht ein Erkenntnis , dass eigentlich er hat nichts in seinem Leben, keine Freunde, keine Familie, kein Geld und seine Kariere ist fast gestorben , aber das ist kein Wunder, Anton ist ein große Egoist und noch größere Jammerlappe , er nörgelt über alles und allem, nichts und niemand kann ihn Recht machen , er meidet die Leuten und bevorzugt nur eigene Gesellschaft , er pendelt von einem Seniorenheim zu den anderen um dort seine Zauberkunst zeigen, seine Leben ist blass und fad und ohne Freude....das alles ändert sich nach einen Unfall, Anton ist mitten auf die Straße mit eine rote Sofa zusammengeprallt , er muss nach Hilfe suchen und landet in magischen Wald, dort er verweigert sich eines kleines Mädchen zu helfen, Pech gehabt , das kleine Mädchen war eine Waldfee, sie hat auf Anton ein Fluch gelegt , um ihn loszuwerden der Zauberer muss der Prüfungen bestehen...

Eine fabelhafte Geschichte mit viel fantastischen Wesen, magischen Kräften und großen innerlichen Verwandlung . Anton durch seine Prüfungen hat seine jetzige Lebensstyl und Arroganz beiseite gelegt , er hat erkannt das auf seinen vergeudeten Leben selber schuld ist , aus den Wald kehrt nach Hause ganz andere Mensch - höflich, hilfsbereit , er hat sogar sein beste Freund besucht und die Eltern nagerufen, Anton hat der Schlüssel zum Leben gefunden, einen Leben welche macht Freude und in welchen ist Platz für Familie und Freude.

Der Protagonist hat am Anfang bei mir Abneigung geweckt, aber dann mit jeder Seite er war mir symphatischer , ich habe mit ihm geleidet und gehofft auf eine glückliche Ende. Lars Vasa Johansson hat der Charakter und der Vewandlung sehr gut geschrieben, jeder Änderung ist gut erkennbar. Die Nebenfiguren sind auch sehr gut ausgebaut, niemand ist hier oberflächlich , egal ob Mensch, ob fantastische Wesen.

Der Schreibstil ist flüssig, einfach und leicht zum lesen , die Stimmung am Anfang ist sehr bedrückend doch dann die Atmosphäre hellt sich und bleibt bis zum Ende magisch und fabelhaft. Die Sprache ist so wie Anton, bitter-süß und das hat mir am besten an diesen Buch gefallen , Sarkasmus , ja aber in gut abgewogenen Portion, nicht zu viel und nicht zu wenig.

Wunder-, wunderschönes Buch welche hellt die Stimmung, lässt träumen und die Hoffnung in die Menschheit nicht abzugeben.