Rezension

Ein düsteres Märchen (?)

The Ocean at the End of the Lane - Neil Gaiman

The Ocean at the End of the Lane
von Neil Gaiman

Bewertet mit 3 Sternen

"The Ocean at the End of the Lane" ist eine Mischung aus Märchen und Kindheitserinnerung. Der Protagnist erinnert sich rückblickend an eine Episode seiner Kindheit. Zu dieser Zeit ist er vor dem Unverständnis und den Problemen zu Hause zu Nachbar geflohen, Die drei Nachbarinnen sind eine alte Frau, die sich an die Erschaffung des Mondes erinnert, deren Tochter und die elfjährige Lettie, die in dem Teich am Ende der Straße ein Meer sieht.

Die gesamte Handlung ist sehr von Gefahr, Düsternis und Bedrohung geprägt, die von der "Fantasie-Welt" bei Lettie in die "reale" Welt im zu Hause des Protagonisten überschwappt. Ich empfand diese plötzlichen Verpflechtungen als sehr verwirrend, denke aber dies macht grade die Genialität ds Romans aus. Der Protagonist scheint bgesehen von den Nachbarn als einziger die Bedrohungen wahrzunehmen, seine Familie scheint in einer anderen parallelen Welt zu existieren wie es sich für Kinder oft anfühlt. Der Schreibstil ist geprägt von guten Metaphern und Wortspielen, die mir manchmal das Verständnis erschwerten.

Fazit:

Für mich persnlich war der Roman nichts. Ich mag auch die düsteren Tim Burton - Märchen nicht. Trotzdem muss ich Schreibstil und Inhalt des Romans loben. 3 von 5 Sternen.