Rezension

Ein dunkles Familiengeheimnis

Der Lavendelgarten - Lucinda Riley

Der Lavendelgarten
von Lucinda Riley

Bewertet mit 4 Sternen

 
Emilia de la Martiniéres erbt nach dem Tod ihrer Mutter ein Chateau in Frankreich. Da das Chateau verschuldet ist, wächst Emilia alles über den Kopf und zudem trauert sie noch um ihre Mutter, obwohl die beiden nie so ein gutes Verhältnis zueinander hatten. Sie lässt die gemeinsame Zeit mit ihrer Mutter oftmals Revue passieren.
Während sie versucht sich um ihr Erbe zu kümmern, tritt Sebastian Carruthers in ihr Leben. Er ist Kunsthändler und möchte Emilia bei ihrem Erbe helfen, da auch einige Kunstwerke zu dem Erbe gehören. Die beiden verbringen viel Zeit miteinander und Emilia verliebt sich in Sebastian und vertraut im blind. Sie überlässt ihm sogar den Schlüssel von dem Chateau während sie in Paris in ihrer Tierarztpraxis arbeitet.
Die Vorfahren der beiden haben eine gemeinsame Vergangenheit. Durch einen Gedichtband, den Emilia beim aufräumen findet kommen immer mehr Geheimnisse der beiden Familien ans Licht. Die beiden gehen den Geheimnissen auf die Spur…
 
Die Personen und deren Charaktere fand ich toll und auch die Umgebung, in der das Buch spielt konnte ich mir sehr gut vorstellen. Ich hatte sofort Lust nach Frankreich zu reisen und mir das Chateau und die Umgebung anzusehen.
 
Das Cover war wie immer sehr schön gestaltet und hat mich angesprochen. Es war auch eins der Kriterien warum ich mich für dieses Buch entschieden habe.
 
Die Geschichte an sich fand ich leider etwas absehbar. Auch gewisse Handlungen von Personen waren vorhersehbar, daher gibt es ein paar Punktabzüge. An sich hat mir das Buch gut gefallen, allerdings bleibt Lucinda Riley ihrem Stil treu. In jedem Buch von ihr, schreibt sie über ein Familiengeheimnis. Auf der einen Seite gefällt mir das, aber auf der anderen Seite sind die Handlungen dadurch ziemlich absehbar und eine Abwechslung würde mir sehr gut gefallen.