Rezension

Ein durchtriebener Thriller, den man nicht mehr aus der Hand legen kann

Das Erwachen - Simon Kernick

Das Erwachen
von Simon Kernick

Bewertet mit 4 Sternen

Ich liebe die Bücher von Simon Kernick. Sie haben Hand und Fuß und dazu sind sie überragend recherchiert.

Klapptext:

Nick Barron hat das Gedächtnis verloren. Er glaubt, dass er früher einmal ein Cop war. Jetzt wohnt Barron bei seiner Schwester in einem einsamen Landhaus. Doch schnell hat er den Verdacht, dass die Menschen um ihn herum in belügen. Als eine Bande maskierte Verbrecher das Haus überfällt, bricht für Barron die Hölle los. Offensichtlich verfügt er über ein gefährliches Wissen - doch er kann sich an nichts erinnern. Es beginnt eine furiose Hetzjagd...

Cover:

Das Cover zeigt die Hälfte eines Mannes, der an einer verlassenen Straße steht mit einer Waffe in der Hand.
 

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist wiedereinmal flüssig. Die Charaktere sind gut durchdacht. Das Einzige, was mich gestört hat ist, dass im Klapptext Nick Barron steht, er aber Matt Barron hieß. 
Ich konnte mich sofort in Barron hineinversetzen und mit ihm mit leiden. Ich wollte genauso wie er unbedingt wissen, warum ihn Menschen umbringen wollen und was er wirklich wissen sollte. Er war mir sofort sympathisch, was im weiteren Verlauf der Geschichte immer mehr wurde. Lag es daran, dass er ein Cop war oder vielleicht weil er ein sympathischer Killer ist?
Die Idee war grandios. Die Umsetzung war an sich richtig gut, allerdings haben mir ab und an die Zusammenhänge gefehlt bzw. der Tiefgang. Das Buch war leider nicht das Beste von Simon Kernick.

Fazit:

Ein guter Thriller für einen Tag.

Idee 5/5

Umsetzung 4/5

Charaktere 4/5

Cover 3,5/5