Rezension

Ein eher schleppender Thriller

Und draußen stirbt ein Vogel
von Sabine Thiesler

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:

Rina, eine bekannte und sehr beliebte Schriftstellerin, bemerkt nicht, dass sie schon eine ganze Weile gestakt wird. Manuel begleitet Rina zu all ihren Lesungen und sonstigen Auftritten. Doch immer so, dass Rina ihn nicht zu Gesicht bekommt.
Als er plötzlich vor ihrem Landhaus steht, hat sie gegenüber dem sehr attraktiven und charmanten Mann, keine Vorurteile.

Da ihr Mann zur Zeit auf einer Geschäftsreise ist, hatte sie sich überlegt, die Einliegerwohnung zu vermieten. Als Manuel nach der Wohnung fragte und sie ihm nach einer Besichtigung sehr gut gefällt, willigt Rina ein, ihm die Räume zu vermieten.
Und damit kommt Manuel in das Haus von Rita, um seine Rachepläne gegenüber der Schriftstellerin, auszuüben.  Warum ist sein Hass gegenüber Rina so groß, dass sie schon bald um das Leben ihres Sohnes, als auch ihr eigenes Leben, fürchtet.

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf den Roman von Sabine Thiesler gefreut. Besonders das Cover versprach mir eine spannende Story um ein Mädchen, welches sehr ängstliche Augen auf der Klappbroschüre hat.
Doch das Cover passt meines Erachtens überhaupt nicht zu der Geschichte, weil es hier um eine erwachsene, berühmte Autorin geht.

Als ich diesen Roman als Rezensionsexemplar vom Heyne Verlag zugeschickt bekommen habe, erwartete ich wie gesagt etwas anderes.

Am Anfang nimmt die Geschichte sehr schnell an Fahrt zu und Sabine Thiesler gelingt es, einen spannenden und fesselnden Einstieg in diese Geschichte. Doch schon bald war der erste Höhepunkt vorbei und das Buch schleppte und schleppte sich. Es gab zwar zwischendurch wirklich interessante Abschnitte, aber im Großen und Ganzen war der Roman, für mich, eher langweilig.
Der Schreibstil von Sabine Thiesler ist klar und gut verständlich geschrieben, aber ich denke, es ist eher ein Thriller der leichteren Sorte.
Leider konnte mich dieses Mal der Roman von Sabine Thiesler nicht überzeugen und deshalb konnte ich dem Buch leider nur 3 von 5 Sterne geben.