Rezension

ein eher schwacher Teil

Die Herren der Unterwelt: Schwarzes Versprechen
von Gena Showalter

Bewertet mit 3.5 Sternen

Cameo macht sie auf dem Weg in das Königreich von Lazarus. Lazarus deutet ihr gegenüber an, dass sie eine gemeinsame Vergangenheit haben, nur sind Cameos Erinnerungen daran nicht mehr vorhanden, der Dämon Elend hat ihr diese genommen. Jetzt treffen die beiden wieder aufeinander und das Feuer wird neu entfacht zwischen ihnen, 

Vorweg muss ich erst einmal sagen, dass der Klappentext nicht so richtig stimmt, was ich am Anfang etwas verwirrend fand. Dies ist mittlerweile der 13. Teil der Reihe und ich bin wirklich ein großer Fan der Autorin. Die Autorin hat ihren Stil bei den Herren der Unterwelt doch sehr verändert, was ich nicht unbedingt mag. Es gibt in dieser Reihe sehr gut und weniger gute Teile, leider war der 13. Teil ein von den weniger guten, zumindest für mich. Das hatte verschiedene Gründe. Cameo ist ein Charakter, den der Leser bereits aus anderen Teilen kennt. Ich finde sie ehrlich gesagt nicht so sympathisch wie andere Charaktere. Ihr Verhalten wird sehr durch ihren Dämon geprägt, der in diesem Fall Elend ist. So war sie fast die ganze Zeit über schlecht gelaunt, was ich persönlich sehr anstrengend fand.
Sie und Lazarus scheinen eine gemeinsame Vergangenheit zu haben. Anscheinend hat die Autorin die Geschichte der beiden bereits in einem voran gegangenen Teil angefangen, nur leider kann ich mich daran überhaupt nicht erinnern. Ich weiß nicht ob an meinen fehlenden Erinnerungen lag, aber die Liebesgeschichte konnte mich dieses Mal eher wenig mitreißen.
Die Handlung spielt ausschließlich im Königreich von Larazus und nicht in unserer Welt, was mir persönlich nicht so gut gefallen hat. Neben der Liebesgeschichte zwischen Cameo und Lazarus gibt es einige Nebenhandlungen u. a. spielt tatsächlich mal wieder die Büchse der Pandora eine Rolle, was wiederum sehr interessant fand.
Alles in allem ist das Buch nicht schlecht, aber von mir gibt es dieses Mal leider nur 3,5 von 4 Punkten.