Rezension

Ein etwas langweiliger Krimi

Gefährliche Ernte - Yann Sola

Gefährliche Ernte
von Yann Sola

Bewertet mit 2 Sternen

Im Sommer, zu Beginn der Sommerferien, wird auf einem Weinberg an der Küste im Südwesten von Frankreich, ein Toter gefunden. Der Besitzer des Weinbergs ist Antonio, der daraufhin in eine Art Stockstarre verfällt und schweigt. Sein Sohn ist Perez, Lebemann, Delikatessenschmuggler, Vater einer reizenden Tochter, die den "verkehrten" Mann heiraten will und nebenbei noch Hobbydetektiv. Nachdem ihm klar wird, dass er den Toten kannte und er eine Verbindung zu seinem "illegalen" Weingeschäften sieht, versucht er selbst zu ermitteln und vor allen Dingen von seinem Nebengeschäft abzulenken. 
Erwartet habe ich einen Krimi, der in Frankreich spielt mit amüsanten Dialogen, schönen Landschaftbeschreibungen und einem interessanten Fall. Leider empfand ich nur die Landschaftsbeschreibungen gelungen, denn der Ermittler Perez fand ich eher unsympathisch und der Kriminalfall kam für mich auch nicht in Schwung. Es war für mich kein Krimi, von dem ich mich gut unterhalten gefühlt habe.